Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste

Zwischen Hoffnung und Melancholie

#1
Zitieren   

RAVEN
Bürgerlich Scott Miller genannt kennen ihn die meisten nur unter den Namen "Raven", denn genau damit stellt er sich auch vor. Raven ist ein "Kind" der Straße, falls man das mit 27 noch so sagen darf. Soll heißen er ist Obdachlos und neu in der Stadt. Geboren und aufgewachsen in New York als Anführer einer kleinen Bande Straßenkinder (kein organisiert kriminelle Gang, wirklich eine kleine Gruppe junger Menschen die in einem verlassenen Kaufhaus Unterschlupf fanden und ums tägliche Überleben kämpfte), zwischenzeitlich aufgrund von Herzschmerz für einige Zeit in New Jersey gewesen, dann wieder in New York. Und jetzt? Wer hätte es gedacht, der Herzschmerz schickt ihn wieder auf Reisen. Vielleicht nach LA?
Raven "verdient" sein Geld als Taschendieb, Drogendealer oder auch mal als Autohändler. Früher hat er sich oft mit der Gitarre in den Straßen niedergelassen, doch das ist einfach zu Zeitintensiv für den Hungerlohn. Seine Worte wären "ich verdiene mein Geld nicht. Ich mache es."
Raven selbst würde sich als absolut und kompromisslos Loyal beschreiben. Allerdings braucht es gute Gründe um ihn für sich zu gewinnen. Oftmals tut er auf "Harte Schale, nonexistenter Kern". Weicher Kern trifft es durchaus besser, sofern man die Schale wirklich geknackt bekommt. Raven ist alles, nur nicht auf den Mund gefallen und meistens redet er schneller als er denken kann. Er ist freundlich und offen, sofern man ihm auch so begegnet. Er geht aber auch keinem Streit aus dem Weg. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, kann auch einfühlsam sein und weiß mit der Damenwelt umzugehen. Sein Geduldsfaden ist recht kurz bis hin zu kaum messbar, dennoch ist er ein gütiger Typ der schnell verzeiht. Er ist experimentierfreudig, leicht provozierbar und Alkohol, wie auch Drogen nicht ganz abgeneigt. Natürlich gibt es Abneigungen, vor allem gegen die Polizei, Stress, Hunger, Vorurteile, Rassismus und Spaßbremsen. Gelegentlich hält er sich für den Superlativ. Dann aber trotzdem noch auf eine recht Liebenswürdige Art und Weise.


VERGANGENHEIT/GEGENWART/ZUKUNFT
Vermutlich merkt man, dass dieses Charakterkonzept nicht neu ist, sondern ich ihn schon sehr gut kenne. Ravens wirklich durchgespielte Vergangenheit ist lang. Sehr lang. Doch wird er voraussichtlich kaum darüber reden. Da müsstest du wirklich einen besonderen Draht zu ihm haben. Es hat Gründe warum er ist wie er ist. Viele Umstände und Vorkommnisse haben ihn geformt. Raven ist ein Charakter den ich tatsächlich schon mehr als zehn Jahre auf meinem eigenen Board bespielt habe. Dieses ist schon seit vier Jahren geschlossen und dennoch fehlt er mir so sehr, dass ich ihn ins Leben zurück holen möchte.
Es ist wohl etwas fraglich wie er hier ins Board passt, dennoch sehe ich durchaus gute Anschlussstellen. Die Vergangenheit ist wie besagt vorbei. Doch hängt sie ihm im Augenblick noch etwas nach. Er schwankt etwas zwischen Hoffnung und Melancholie umher. Er hätte gern ein besseres Leben, eine feste Arbeitsstelle (vielleicht im Autoschrauberbereich), echte Papiere, ein Dach über dem Kopf (ganz egal ob WG oder alleine). Er hätte gern Freunde und Familie und er ist auch wirklich bereit sich dafür aufzuopfern und alles zu geben. Allerdings gibt es dann momentan auch diese Phasen in denen er sich fragt "Wozu?!"
Man kann ihn ganz simpel in einem Park, im Bahnhofsviertel, in der U-Bahn, im Supermarkt, im Club, auf einer Party und überall woanders antreffen. Nur vielleicht nicht unbedingt auf dem Campus (außer du bist seine neue Schnalle - unabhängig ob Beziehung oder reiner Betthase - und er holt dich dort ab). Er und ich sind offen für Freundschaft, Streit, Liebe, Krieg, Perspektive und die absolute Vernichtung beiderseits.


ME, MYSELF & I
An dieser Stelle erstmal lieben Dank fürs lesen. Ich bin Mara, jenseits der 30 und da ich wieder nach einem Board suche scheinbar doch noch nicht ganz ausgelastet. Wie bereits beschrieben ist Raven ein für mich alter Charakter mit dem ich viel erlebt habe. Mir liegt wirklich viel an ihm.
Ich passe mich von der länge her gerne meinem Postingpartner an. Nach Zeit und Muse lieg ich zwischen 2000 und 6000 Zeichen. Qualität vor Quantität und letztendlich entscheidet die Kreativität. Wenn eine Szene gerade gut läuft und spannend ist und ich die entsprechende Zeit habe können es auch mal drei Posts am Tag sein. Zwei bis drei in der Woche sind aber doch recht sicher. Dennoch hab ich kein Problem selbst mal zwei Wochen auf eine Antwort zu warten sofern ich das vorher weiß, oder man zwischendurch einfach mal bescheid gibt.
Mir ist es wichtig auch einfach mal im Offplay mit meinen Postingpartnern zu quasseln, zu plotten, sich über die Gestalten lustig zu machen oder auch mal ganz privat zu fragen wie es einem so geht.
Vielleicht hat der ein oder andere von euch Plotideen, Einfälle wie er rein passt, Einwände das er nicht rein passt, Verbindungsmöglichkeiten oder Sonstiges. Natürlich schau ich die nächsten Tage immer wieder mal hier rein, man findet mich aber auch auf Discord unter dem Namen ._maracuja_.
Lieben Dank und bis dahin =)

Mara






[-]
Schnellantwort
Nachricht
Gib hier deine Antwort zum Beitrag ein.

 
Wähle diese Zahl aus: 5
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
 



Nachrichten in diesem Thema
Zwischen Hoffnung und Melancholie - von Mara - 02.06.2024, 00:53
RE: Zwischen Hoffnung und Melancholie - von Olympia Hendrix - 02.06.2024, 15:16



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste